Die kleine Karwendeltour vom Hafelekar bis nach Hall ist immer wieder eine tolle Tour! Besonders, wenn man auch noch guten Schnee erwischt. Die letzten Male war der Schnee immer schon recht kompakt und leicht gepresst, nicht so dieses Mal…. Aber von vorne:

Tourenplanung on Top
Mit dem Bus ging es früh zur Hungerburgstation, um die erste Gondel um 08:30 Uhr auf die Seegrube zu erwischen. Das war wie immer bei schönem Wetter nach Schneefall ein Genuss, nicht! Aber wir überlebten es und machten uns dann nach weiterer Gondelfahrt zur Hafelekarstation zusammen mit July an den Gipfel“anstieg“ zum Hafelekar. Dort betrachteten wir kurz die Lage und stellten fest, dass der Wind doch ganz schön gewerkelt hatte. Die direkte Abfahrtsvariante blieb uns deshalb verwehrt und wir fuhren kurz über den südöstlichen Rücken zum Einstieg in die etwas weniger steile Rinne. Auf dem Weg dorthin löste sich plötzlich der Ski von July und drohte sich Richtung Seegrube selbstständig zu machen, blieb aber glücklicherweise nach guten 10 Metern liegen. Glück gehabt, wir konnten ihn leicht bergen. Bereits bei der Abfahrt in die erste Rinne stellten wir fest: Mega-Schnee!! Im Grubach angekommen fellten wir auf und stiegen über das Niederbrandjoch erst nordwärts und dann ostwärts zum Gleirschtaler Brandjoch auf.

Aufstieg mit den Grubreisentürmen im Hintergrund
Dort angekommen gab es wieder einen Lagecheck und die Spurwahl in die Nordwest-Rinne. In dieser löste sich diesmal der Ski von Felix und sauste Richtung Pfeishütte, die Bindungen wollten an diesem Tag nicht so wirklich. 300 Höhenmeter auf einem Ski abzufahren war aber ein gutes Training und nach dem entfernen des Eisstückchens in der Bindung konnte es weiter gehen.

Powdern vor der Rumer Spitze
Bei der Pfeishütte wurden wieder die Felle angelegt und der Weg nach Osten zum Stempeljoch fortgesetzt. Dieses schnell erreicht, trafen wir dort oben auf eine wahrliche Versammlung, aber bei dem tollen Wetter an diesem Tag auch zu erwarten. Über den Issanger ging es dann das Tal hinaus, nachdem die Abfahrt vom Stempeljoch das Skifahrerherz wieder höherschlagen ließ.

Abfahrt zum Issanger
Kurz die Ski nochmal auf den Rucksack geschnallt und 10 Minuten gestapft, um bei einer Weggabelung die Ski wieder unter die Füße zu bringen und zu den Herrenhäusern abzufahren. Dort wurde noch kurz die Sonne genossen und dann weiter bis zur Bettelwurfkehre abgefahren, um dann die Ski endgültig von den Füßen fernzuhalten. Bis Hall war es dann noch ein halb-stunden Marsch, bis wir an der Bushaltestelle ankamen. Von dort ging es dann mit dem Bus zum Innsbrucker Hauptbahnhof (3,60 €). Mit den letzten Sonnenstrahlen ging es dann zu Fuß bis nach Hause. Ein rundum gelungener Tag 😊
[…] warmen Temperaturen, die wir schon bei der Karwendel-Tour genossen, veranlassten uns am Folgetag das erste Mal für das Jahr 2018 an den Fels zu gehen. Seit […]
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