Endlich wieder Skifahren 🙂 Nach unserem Trip nach Thailand war es eine ganz schöne Umstellung, sich wieder die Ski unter die Füße zu schnallen. Aber nach den ersten Schwüngen war es dann schon wieder da, diese gewohnte Glückselligkeit.
Wir gingen zusammen mit einigen Freunden auf die Steintalscharte (2641m) im Kühtai, die gleich südwestlich unter dem Pockkogel (2810m) liegt. Von dort aus fuhren wir nach Haggen ab. Leider war der obere Teil der recht steilen Rinne ziemlich windgepresst und auch die Sicht ließ zu wünschen übrig. Wenigstens wurde nach unten hin sowohl die Sicht, als auch der Schnee immer besser und wir konnten wenigstens noch ein paar Linien in Pulver malen.
Den Tag drauf gingen wir voller Vorfreude auf den Gamskogel. Denn es wurde über 1800m schönes Bergwetter angesagt. Leider wurden wir auch dieses Mal enttäuscht und fanden uns in einer dichten Nebelsuppe am Gipfel wieder. Kurz vor der Gipfelbesteigung blitzte die Sonne sogar durch, sodass wir dachten, doch die Nordwestflanke abfahren zu können. Der aber doch wieder aufziehende dichte Nebel zwang uns dann die Aufstiegsspur abzufahren, was sehr schade war, denn der Schnee wäre nicht nur perfekt zum Abfahren bezüglich der Sicherheit gewesen, sondern auch ein Traum von Pulver. Aber wir haben ja bereits gelernt „Nein“ zu sagen 😉
Es waren trotzdem zwei schöne Tage und wir freuen uns schon auf die noch kommenden, denn der Winter 2016 ist noch lange nicht vorbei!
Vielen DANK für diesen superschönen Ski-Bericht. Schon beim Durchlesen kann man förmlich den Firn unter den Füßen knirschen hören und die Schneeluft beim einatmen spüren. Beißende Kälte legt sich auf die Gesichtshaut und die Sonnenbrille wird wichtiger als ein Extra-Paar Socken. Wie immer fühlt man sich von Euch Beiden einfach „mitgenommen“ – auch, bzw. erst recht, wenn man persönlich gar nicht dabei war. Die herrlichen Fotos machen weiter Lust auf Winter und aktiven „Schneespaß EL – AL“ (= „in der Höhe“) 🙂 Ob im Nebel oder mit Sonne…
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[…] am Sonntag der Schnee zwar unglaublich gut war, die Sicht aber dermaßen schlecht, räumte sich Steffi den […]
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