Da am Sonntag der Schnee zwar unglaublich gut war, die Sicht aber dermaßen schlecht, räumte sich Steffi den Montagvormittag frei (Felix musste leider wirklich auf die Uni) und startete mit Lisa, Chris, Hannes, Martin und Fuzi mit der ersten Bahn aufs Hoadl um eine Skitour in den Kalkkögeln zu machen. Ziel war der Steingrubenkogel (2633). Am Hoadl war immer noch sehr dichter Nebel. Zum Glück kennt Chris die Kalkkögel sehr gut und so fanden wir trotz Nebel den Einstieg in die Rinne. Wir gingen vom Hoadl mit den Skiern am Rücken zum Hochtennboden und fuhren Richtung Adolf Pichler Haus ab. Wir querten etwas zu tief Richtung Südosten und mussten somit ein paar mehr Höhenmeter hochgehen, was aber nicht weiter tragisch war. Der Nebel lichtete sich immer mehr und die Sicht wurde Gott sei Dank immer besser. Die Rinne teilt sich dann in zwei Schneisen auf, wir nahmen die rechte, da diese zu unserem Gipfel führte. Viele Spitzkehren brachten uns dann zur ersten Scharte, von der wir zu Fuß abgestiegen sind. Danach ging es noch ein paar Höhenmeter in steilen Spitzkehren hoch bis zum Skidepot. Ein Klettersteig -bei dem der neue Pickel mal zum Einsatz kam- führte dann zum Gipfel, wo wir mit einer wirklich schönen Aussicht über dem Nebelmeer und einer tollen Kulisse belohnt wurden. Der Schnee in der Rinne war abwechslungsreich, aber dennoch gut. Am Ende der Rinne bis zum Kematerboden wurden wir aber auch noch mit richtig schönem Pulver in Sonnenschein belohnt. Die Rodelbahn bis nach Grinzens ging wie schon am Vortag sehr gut. Es hat sich also in jeder Hinsicht ausgezahlt die Arbeit etwas zu verschieben 😉
