Die Skitourensaison neigt sich nach diesem genialen Winter dem Ende und wir nutzten ein paar freie Tage für einen kurzen Rund-Trip mit Josi durch Südtirol, Slowenien, Kroatien und Kärnten. Dabei erwischten wir von Schnee, über Hagel, Regen und Sonnenschein so gut wie jedes Wetter und hatten eine großartige Zeit, die wir vornehmlich mit Klettern verbrachten.

Klettern über dem „Dürrensee“
In Südtirol hielten wir uns zunächst in der Nähe des Dürren-Sees auf, einem schönen Fleck Erde mit super Klettermöglichkeiten. Besonders hervorzuheben ist dabei das Gebiet direkt über dem „Lago di Landro“. Zum einen ist die Aussicht fantastisch und zum anderen ist die Kletterei an der löchrigen Wand super. Es kommt recht spät die Sonne in das Gebiet, weshalb die Wand nach Regenfällen etwas Zeit zum Trocknen benötigt.
Von Südtirol ging es für uns weiter in die Nähe von Udine, wo abermals schöne Kletterei und angenehme Gesellschaft in Form von Steffis Bruder und seiner Familie auf uns wartete. Die Gegend um Udine bietet viele Möglichkeiten zum Wildcampen und besitzt auch einige besondere Klettergebiete. Sehr gut gefallen hat uns der Klettergarten Braulins, in dem man oberhalb einer kleinen Kapelle klettert.

Klettern über der Kapelle in „Braulins“
Es folgte ein erster kurzer Zwischenstopp in Slowenien, der wetterbedingt leider ohne klettern in Osp stattfand, aber wenigstens ein paar Routen im Gebiet Crni Kal zuließ.
Wir folgten dem guten Wetter und so ging es für uns kurz hinter die slowenisch-kroatische Grenze nach Buzet, wo wir einige schöne Tage verbrachten. In Buzet findet man neben Kletterei an Gebieten, die in jegliche Himmelsrichtung ausgerichtet sind, auch eine schöne Gumpe zum Abkühlen. Dort trafen wir dann und auch July und Maxi, die den Rest des Urlaubs mit uns verbrachten. Das Entscheidungsspiel im Watten steht noch aus 😊

Klettern in Buzet
Den Abschluss bildeten noch einige Tage in Slowenien in der Nähe des Bohinj Sees in Slowenien und ein super Klettertag in bestem Kalkkonglomerat des Rosengartens in Kärnten, bevor es für uns wieder nach Innsbruck ging. Das einzig „negative“ war eine „Strafe“, die wir für’s Wildcampen in Slowenien zahlen mussten, wir vermuten aber hauptsächlich da wir unwissentlich in einem Nationalpark standen (Kostenpunkt für die, die es interessiert: 41,50€ pro Auto).
[…] auch hier kann gesagt werden, besucht die Gegend lieber wenn der Schnee noch auf den Bergen liegt denn mit den Touristenmassen macht es echt schon fast keinen Spaß […]
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