Wie schon am Vortag ging es abermals für uns nach Seefeld, um den guten Schnee vielleicht nochmal zu erwischen. Wir wählten diesmal die Abfahrt von der Seefelder Spitze aus. Wir erwischten die erste Gondel auf’s Seefelder Joch und von dort ging es südwärts in wenigen Minuten bis auf 2221 Höhenmeter. Von dort fuhren wir das erste Mal an diesem Tag ab, erst wieder etwas weiter südwärts bis zu einer kleinen Scharte und dann ostwärts auf einem schönen Westhang in den Gamsgarten. Der Schnee war vergleichbar zum Vortag, wenn auch stellenweise sehr wechselhaft von Harsch zu Pulver.
Unten angekommen fellten wir wieder auf, um die kleine Anhöhe über den Breiten Sattel hinter uns zu lassen und weiter zur Kotzengruben zu kommen. Auf dem Breitensattel sichteten wir bereits eine Rinne unseren Geschmackes und so folgten wir erst noch einer Spur ostwärts um dann hoch in Richtung Nordrinnen vorzustoßen. In den Nordrinnen lag nach wie vor super Schnee und so „kämpften“ wir uns mit Spitzkehren bis in die Rinne der Begierde vor. Wir erwischten wieder super Schnee bei der Abfahrt, wenn auch leicht schlechter als am Vortag, da sich bereits ein leichter Harschdeckel gebildet hatte. Dennoch genossen wir die Abfahrtshöhenmeter bis zur Eppzirler Alm, von der es dann wieder am Gießenbach entlang bis nach Gießenbach ging, von wo aus wir den Skibus zurück nach Seefeld nahmen.