Die Wettervorhersage ist schon wieder gut… Was tun?
Früh aufstehen und mit Christine und Matze ab nach Stubai, um dort in aller Gemütlichkeit den Wilden Pfaff (3456m) in Augenschein zu nehmen und dann die 2000 Höhenmeter Abfahrtsspaß über den Sulzenauferner zu genießen. Nach der Gondelfahrt mit den Eisgratbahnen I und II sind wir erstmal überrascht, wie windig und nebelig es doch ist. Doch wir sind guter Dinge, dass es aufreißt. Vom Gondelausstieg geht es hinunter zum Einstieg des Gaisskarferner Schlepplifts und noch etwas weiter abseits der gesicherten Piste bis wir auffellen und uns anseilen. Der Aufstieg erfolgt zunächst östlich über den Pfaffenferner auf das Pfaffenjoch und siehe da: Schon reißt es auf 🙂 Das Zuckerhütl zeigt sich schon in seiner vollen Pracht, nur der Wilde Pfaff liegt noch in dichten Föhnmauer. Aber mit etwas Glück wird das auch noch weggeweht? Die Antwort war leider „Nein“ und so zogen wir vom Pfaffensattel wieder retour, um noch auf den Pfaffenkogel (3366m) aufzusteigen, der noch nicht in den Wolken hing. Langsam aber sicher zog es aber immer mehr zu. Daher waren die ersten Abfahrtsmeter nach der Gipfeljause auch mehr ein Gesuche nach der Spur (passend zum Ostermontag 😀 ). Wir entschieden uns kurz zu warten und dann kam es: Das Sonnenfenster! Wir fuhren gen Norden ab zum Sulzenauferner und konnten noch einige schöne Schwünge mitnehmen. Nach einer zweiten Jause an der Sulzenaualm machten wir uns an die letzten Höhenmeter durch die Latschen des Sulzegg, bis wir an der Bushaltestelle ankamen. Christine wurde dann von einer freundlichen Dame mitgenommen, um das Auto zu holen und uns einzusammeln. Alles in allem: Alles Pfaff! 😉