Es waren geniale zwei Wochen, die Anna, Theri, Steffi und ich in Portugal bei unserem „Clurf-Urlaub“ (Climbing & Surfen = Clurfen 😛 )verbringen durften. Die erste Woche hatten wir durchgehenden Sonnenschein und immer angenehme Temperaturen und auch die zweite Woche war noch so stabil, dass wir die von uns geplanten Aktivitäten auch angehen konnten.
Um das Ganze etwas kurz zu fassen verweise ich zum einen auf das Video oben 😉 und gebe hier nur einen kurzen Überblick über unsere Reiseroute und ein paar Tipps, falls es noch jemanden mal in dieses super schöne Land ziehen sollte!
Gelandet sind wir in Lissabon und trafen dort einen Freund, der uns Abends direkt ein wenig die – sehr von Erasmusstudenten geprägte – Stadt zeigen konnte. Geschlafen haben wir zwei Nächte in der Residencial Roxi, einem einfachen, aber absolut ausreichendem Hostel für 10 € pro Person pro Nacht. Den angesprochenden Studenten wird sogar ein eigenes Viertel zugesagt, welches auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Aber Lissabon ist generell eine Stadt mit sehr viel Charme. Es lohnt sich daher, die Stadt auch mal bei Tag zu erkunden. Von Lissabon aus ging es für uns weiter nach Cascais in das Klettergebiet Farol da Guia, welches von uns auch als Schlafplatz genutzt wurde. Sie Szenerie direkt am Meer, neben einem Leuchtturm zu liegen, hatte etwas mystisches! Auch der Fels hat uns sehr positiv überrascht. Nach einem ausgiebigen Klettertag machten wir uns auf Richtung Algarve, genauer Sagres, da wir unbedingt auch surfen mal ausprobieren wollten. Nächtigen konnten wir dort im Sagres Nature, einem sehr gemütlichem Surfer-Hostel inkl. Frühstück, welches auch Surfkurse anbot: Perfekt für uns 🙂 Wer in Sagres einen Zwischenstopp macht sollte auf jeden Fall mal einen Blick ins Dromedario werfen: Die Cocktails sind der Wahnsinn! Espiche in der Nähe von Lagos war unser nächstes Ziel, diente aber nur als Zwischenziel. Die Campingplätze sind in der Hauptsaison quasi nicht bezahlbar. Da wir in der Nebensaison waren, war es für uns jedoch ok. Über Albifeira, einem eingesessenen und doch recht touristischem Fischerdorf zog es uns wieder ins Inland, nach Rocha de Pena. Unser Kletterführer schwärmte von diesem Klettergebiet und auch wir taten es. Wir schliefen – nachdem wir den nur portugiesisch sprechenden Barbesitzer um Erlaubnis gefragt hatten – direkt in der Nähe der Kletterwände. Sehr abwechlungsreiche Kletterei, im Sommer nur wahrscheinlich etwas zu warm, da die Felsen meist Süd ausgerichtet sind. Nach diesem Aufenthalt im „Inneren“ von Portugal zog es uns wieder ans Meer und wir fuhren wieder gen Norden Richtung Ericeira, einem sehr bekannten Surfspot. Dort nutzten wir das nicht ganz perfekte Wetter um unser bisher in diesem Urlaub angeeignetes Surfwissen sirekt auf die Probe zu stellen. Jetzt wissen wir wie es aussieht, wenn ein Board bricht 😀 In der Nähe von Ericeira befindet sich der Mafra Nationalpark, der mit einen freilaufenden Wildscheinen und Rehen auch ein tolles Erlebnis bereithält. Von dort aus ging es abermals nach Cascais, weil wir langsam wieder in Richtung Lissabon mussten. In dem bereits erwähnten Klettergebiet Farol da Guia wollten wir dann unseren Urlaub ausklingen lassen. Es passierte allerdings ein schwerer Unfall, bei dem Anna schwer verletzt wurde, worauf ich jetzt aber nicht näher eingehen möchte. Ihr geht es aber den Umständen entsprechend gut und wir wünschen ihr nur das Beste! Erhol dich weiter gut Anna!
Bis auf diesen Zwischenfall war es ein unglaublich schöner Urlaub und wir denken alle gerne an ihn zurück. Wenn jemand noch genauere Details bezüglich der Reiseroute und eventuellen Tipps haben möchte: Einfach anschreiben 😉
[…] unserem Urlaub in Portugal wollten wir unbedingt auch nochmal in den Schnee. Zusammen mit Anna und Chris machten wir uns am […]
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