Neuer Tag, genauso schön!

Am Tag nach unserer Gamskogel-Tour mussten wir einfach nochmal in das Gebiet um den Gamskogel. Mit ein paar Freunden zusammen entschieden wir uns, auf das Schwarzhorn zu marschieren und hofften auf ähnlich gut konservierten Schnee wie am Gamskogel. Wir sollten nicht enttäuscht werden 🙂

Ganz gleich wie am Vortag, fuhren wir mit der ersten Gondel in Richtung Hoadl, dort ab zur Kemater Alm und von dort aufgefellt zur Adolf-Pichler-Hütte. Von dort gingen wir mehr südwestlich über kupiertes Gelände, um den Weg Richtung Schwarzhorn einzuleiten. Nach einem kurzen Stück Abfahrt fellten wir abermals auf und durften ein weiteres Mal in diesem Winter spuren. Vorbei an unseren Spuren am Gamskogel vom Vortag, über den langen Boden entlang am Angerbergkopf, Schaflegerkogel und Schafkogel steuerten wir immer weiter auf den Boden der Schwarzen Wand zu. Dort galt es eine Steilstufe zu überwinden und dann noch 100 Hm auf den Gipfel der Schwarzen Wand. Da der Gipfel des Schwarzhorn abfahrtstechnisch nicht allzu lohnend aussah, reichte uns auch der knapp 100 Hm niedrigere Gipfel.

Nach einer kurzen Pause in der Sonne ging es an die Abfahrt, bei der wir wieder als erstes unsere Linien in den Pulverschnee ziehen durften und so machten die rund 700 Abfahrtsmeter natürlich mächtig Spaß 😀

An der Kemater Alm gönnten wir uns dann noch ein Radler in der Sonne und ließen das Latschenkiefer seine Arbeit tun 🙂