Jetzt endlich auch mal der Bericht vom vergangenen grandiosen Wochenende, die Uni hat es vorher nicht zugelassen 😉
Am 13.03., gingen wir im zweiten Anlauf auf den Gamskogel (2659m). Es war der zweite Versuch, da bei einem ersten im Januar einer von uns die Felle vergessen hatte 😀 Und obwohl es ein „Freitag der 13.“ war, wurden wir mehr als belohnt für diesen zweiten Anlauf. Wir nahmen die erste Gondel in der Axamer Lizum und fuhren vom Hoadl direkt in den Boden der Kemater Alm. Dort fellten wir auf und machten uns auf den Weg in Richtung Adolf-Pichler-Hütte.
Das Wetter war mehr als perfekt, da keine Wolke am Himmel zu sehen, aber es trotzdem angenehm kühl war. Von der Adolf-Pichler-Hütte zogen wir weiter auf die gewaltige Schlicker Seespitze zu, während links neben uns die Kalkögel in die Höhe ragten. So passierten wir, die kleine, sowie die große Ochsenwand, Riepenwand und wie gesagt die Schlicker Seespitze, um auf das Seejöchl zu gelangen. Von dort hielten wir uns südwestlich auf dem Grad in Richtung Gamskogel und erreichten – als erste an diesem Tag – den Gipfel. Generell waren wir erstaunt, dass wir spuren mussten und recht wenige Skitourengeher unterwegs waren.
Nach einer ausgiebigen Jause und einem Blick auf die Karte entschieden wir uns, nicht unseren Aufstiegsspuren ins Tal zu folgen, sondern in das nordwestliche Face des Gamskogel einzufahren, dass uns damals vom Angerbergkopf schon sehr angelacht hatte. Oben rutschten wir durch ein kurzes Steinfeld und konnten danach 600 Höhenmeter feinsten, unberührten Pulverschnee genießen, ehe wir in Richtung Kemater Alm wieder aus dem Tal querten und der Rodelbahn in RichtungGrinzenz folgten, wo wir den Bis zurück in die Lizum perfekt erwischten.
[…] schon haben wir geplant eine Nacht auf dem Sattel vor dem Gamskogel (2659m) zu verbringen und den Blick in die Schlick 2000 und das Senderstal auch mal bei Nacht zu genießen. […]
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