(H)arschiger Anfang wird mit Firn belohnt

Nach unserem Urlaub in Portugal wollten wir unbedingt auch nochmal in den Schnee. Zusammen mit Anna und Chris machten wir uns am Sonntag schon sehr bald in der Früh auf den Weg Richtung Kühtai. Erstens, um möglichst früh am Gipfel zu sein und so das Lawinenrisiko zu minimieren und zweitens, um nicht in eine Ameisenstraße auf den Gipfel zu geraten. So starteten wir gegen 7:00 Uhr von den Drei-Seen-Bahn Richtung Staumauer auf und hatten diesen ersten recht (h)arschigen Aufstieg nach einer halben Stunde bereits überwunden. Wir umrundeten den Stausee linker Hand und am Ende angekommen machten wir uns auf den weiteren südwestlichen Aufstieg Richtung Gipfel. In einer leichten „Rechtskurve“  ging es bei gemütlicher Steigung immer weiter und gegen 11:00 Uhr erreichten wir den auf 3016 m liegenden Gipfel. Nach einer gediegenen Pause machten wir uns auf den Weg ins Tal, wo wir bereits super Firn erwischten und die nachkommenden aufsteigenden „Massen“ passierten. Der Plan, möglichst früh aufzustehen, ging also mehr als auf 🙂