Lange war es jetzt recht still hier auf unserem Blog. Die Aufmerksamen von euch werden es auf den Bildern schon gesehen haben, dass da etwas im Busch ist 😊 Und für die, die es bisher noch übersehen habe: Wir sind seit dem Sommer zu 3! 😀
Was aber bedeutet das für den Blog? Nun, wir planen auf jeden Fall weiterhin unsere Erlebnisse und Touren zu dokumentieren, einfach weil es uns Spaß macht und die Fotos so noch mehr Sinn haben, als sie nur auf einer Festplatte zu parken. Wir waren auch schon wieder unterwegs, bspw. Klettern im Höttinger Steinbruch mit July, oder Skitouren auf die Mutterer Alm mit Bella und Felix. Es ist nur tatsächlich nicht mehr so viel Zeit sich mit den Fotos noch einmal auseinanderzusetzen, den Blog zu schreiben und hochzuladen. Nichtsdestotrotz werden wir versuchen wieder regelmäßig etwas von uns hören zu lassen. Und wenn es einmal etwas länger dauert, wurde halt mehr Zeit mit spielen, kuscheln oder einfach genießen verbracht.
Wovon wir bisher berichten können war ein sehr schönes Silvester in Tirol, was wir zusammen mit Bella und Felix feierten und was wieder mit einem grandiosen Blick auf das Feuerwerk auf der Nordkette belohnt wurde. Wir verbrachten den Tag bei uns, einfach weil es mit knapp 4 Monaten umständlich ist, wenn viel hin und her gefahren und vor allem ein-, aus- und wieder eingepackt werden muss.
Das wurde dann zwei Tage darauf sowieso noch getan, da es das erste Mal auf Skitour-Unternehmung ging, was wirklich super funktionierte. Das praktische an kleinen Kindern: Sie sind das einzige Trainingsgerät, das mitwächst, während man stärker wird 😊

Wir wählten die Mutterer Alm für diese Unternehmung. Hintergedanke war, gemeinsam hochzugehen und das einer mit dem neuen Menschlein dann mit der Gondel runterfährt, während die/der anderen die Piste als Abfahrtsvariante wählen. Felix war der Packesel und trug das schlafende und sehr entspannte Wesen vorne an der Brust. Nach ca. ¾ des Weges wurde eine kurze Stillpause eingelegt, was aber auf einem Stein neben der Piste gut zu bewerkstelligen war. Der Rest des Weges war wieder sehr friedlich und bei der Einkehr auf der Alm war dann gute Laune angesagt. Wir wussten im Vorhinein auch nicht, ob es gut funktioniert oder nicht. Wir haben es dann einfach probiert, auf unser Kind gehört – bzw. nichts gehört weil tief und fest geschlafen wurde – und uns an die Situationen angepasst. Uns tat die Bewegung an der frischen Luft sehr gut und es war sicher nicht das letzte Mal. Seitdem waren wir ohnehin schon wieder 3x am Weg, unter anderem auch am Rangger Köpfl, was aufgrund der schattigen Lage und dem steilen Start nur bedingt für so eine Aktion zu empfehlen ist. Außer man ist Willens die Ski des Gatten die ersten Höhenmeter auf dem Rücken zu tragen, während er am Pistenrand nach oben stapft…
Quintessenz: Machen, was sich für einen selbst und das Kind gut anfühlt und im Zweifelsfall ausprobieren. Im besten Fall ist es ein voller Erfolg und ein tolles, neues Erlebnis. Im Worst Case dreht man halt um.
Wir sind in der aktuellen Situation sehr glücklich und freuen uns auf alles was da noch auf uns zukommen mag 😊



